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Neuzusage von 2 Mio. Euro für die Arbeit des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in der Ostukraine

18.12.2020 - Pressemitteilung
Deutsche Zusammenarbeit
Deutsche Zusammenarbeit© Auswärtiges Amt, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser, Verbesserung der medizinischen Versorgung, Unterstützung und Ausstattung von Krankenhäusern, Gefangenenbetreuung, Vermisstensuche und Familienzusammenführung, Aufklärungs­maßnahmen über die Gefahr von Minen und Kampfmittelresten – diese und weitere Vorhaben im Rahmen des Projekts „ICRC Assistance, Protection, Prevention and Cooperation Activities in Ukraine 2019 - 2021“ mit Fokus Ostukraine profitieren von der erneuten Mittelzusage der Bundesregierung. Sie kommen konfliktbetroffenen Menschen beiderseits der Kontaktlinie in den Oblasten Donezk und Luhansk zugute, darunter vielen Binnenflüchtlingen und Familien in Städten und Gemeinden, die diese aufgenommen haben.

Mit dieser Mittelzusage erhöht die Bundesregierung erneut ihre finanzielle Unterstützung für humanitäre Maßnahmen des IKRK in der Ukraine substantiell. Mit den bereits Ende März 2020 zusätzlich für das laufende Haushaltsjahr bereitgestellten Geldern stellt Deutschland dem IKRK für seine zahlreichen humanitären Aktivitäten in der Ostukraine nun insgesamt 8 Mio. Euro im Jahr 2020 zur Verfügung. Seit 2016 hat Deutschland für die zahlreichen humanitären Aktivitäten des IKRK in der Ukraine damit insgesamt über 36 Mio. EUR bereitgestellt.

Weitere Informationen zum deutschen humanitären und entwicklungspolitischen Engagement in der Ukraine finden Sie hier

Informationen zu den Aktivitäten des IKRK in der Ukraine sind abrufbar unter: http://ua.icrc.org/  (auf Ukrainisch).

Kontaktdaten der IKRK-Büros in der Ukraine finden Sie hier: https://www.icrc.org/en/contact/iframe/20500

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