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Deutschland hilft der Ukraine: Zusage weiterer 5,8 Mio. Euro für humanitäre Maßnahmen des Internationalen Roten Kreuzes

Deutsche Zusammenarbeit, © Auswärtiges Amt, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Die Bundesregierung setzt ihre finanzielle Unterstützung für humanitäre Maßnahmen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in der Ukraine fort: 2019 werden zusätzlich 1,8 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, für 2020 und 2021 sind zusammen weitere 4 Mio. Euro vorgesehen.
Die Bundesregierung setzt ihre finanzielle Unterstützung für humanitäre Maßnahmen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in der Ukraine fort: 2019 werden zusätzlich 1,8 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, für 2020 und 2021 sind zusammen weitere 4 Mio. Euro vorgesehen. Seit 2016 hat Deutschland für die zahlreichen humanitären Aktivitäten des IKRK in der Ukraine damit insgesamt über 30 Mio. EUR bereitgestellt.
Deutschland unterstützt mit diesem Geld eine Reihe von humanitären Maßnahmen und Hilfsprojekten im Rahmen des Vorhabens „ICRC Assistance, Protection, Prevention and Cooperation Activities in Ukraine 2019 - 2021“. Dessen Schwerpunkt liegt in der Ostukraine, wo die Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Folgen des anhaltenden Konflikts leisten. Sie kommen konfliktbetroffenen Menschen beiderseits der Kontaktlinie in den Oblasten Donezk und Luhansk zugute, darunter vielen Binnenflüchtlingen und Familien in Städten und Gemeinden, die diese aufgenommen haben.
Einen Schwerpunkt stellt die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser dar. Darüber hinaus umfassen die im Rahmen des Vorhabens finanzierten Aktivitäten medizinische Versorgung, Beschaffung und Verteilung von Medikamenten, Erste-Hilfe-Trainings, Trauma-Behandlungen, Unterstützung und Ausstattung von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen, Präventionsmaßnahmen, Versorgung mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln, Schulung von medizinischem und Pflegepersonal, Vermisstensuche und Familienzusammenführung, Gefangenenbetreuung, Aufklärungsmaßnahmen über die Gefahr von Minen und Kampfmittelresten und vieles mehr.