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Deutschland setzt humanitäres Engagement in der Ukraine fort: weitere 2,8 Mio. Euro für Hilfsprojekte von ADRA
Die Bundesregierung finanziert auch in den kommenden Jahren humanitäre Projekte der internationalen Hilfsorganisation ADRA in der Ukraine. Für 2018 und 2019 hat Deutschland weitere 2,8 Mio. Euro zugesagt.
22.11.2017
Die Bundesregierung finanziert auch in den kommenden Jahren humanitäre Projekte der internationalen Hilfsorganisation ADRA in der Ukraine. Für 2018 und 2019 hat Deutschland weitere 2,8 Mio. Euro zugesagt. Schon 2016 und 2017 war die Arbeit von ADRA mit 1,8 Mio. Euro finanziert worden. ADRA wird zudem aus eigenen Mitteln zusätzlich 200.000 Euro einbringen.
Das Projekt leistet unmittelbare Hilfe für die am stärksten vom Konflikt betroffenen Menschen entlang der Kontaktlinie in den Gebieten Luhansk und Donezk, darunter viele Binnenvertriebene. Die Maßnahmen kommen vorrangig älteren Menschen, Behinderten, Alleinerziehenden und kinderreichen Familien zugute. ADRA leistet z. B. Soforthilfe bei der winterfesten Notreparatur und Wärmedämmung von Unterkünften, stellt Brennstoffe für die Wintermonate zur Verfügung und stellt die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Hygienekits sicher; u.a. für Menschen, die die Kontaktlinie überqueren und dabei lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Eine weitere Projektkomponente umfasst die psychosoziale Betreuung von traumatisierten Konfliktbetroffenen, darunter viele Kinder.
Weitere Informationen zu den von ADRA in der Ukraine durchgeführten Hilfsmaßnahmen (auf Ukrainisch, Englisch und Russisch) unter: