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Fortsetzung der Humanitären Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in der Region Charkiw.
Die Bundesregierung hat beschlossen, die Humanitären Hilfsprogramme des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für Binnenvertriebene bis Mitte 2019 mit weiteren 4,5 Mio. Euro zu fördern.
Die Bundesregierung hat beschlossen, die Humanitären Hilfsprogramme des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für Binnenvertriebene bis Mitte 2019 mit weiteren 4,5 Mio. Euro zu fördern. Zusätzlich leistet das DRK einen Eigenanteil in Höhe von 285.000 Euro. Bereits in den letzten beiden Jahren hat die Bundesregierung Nothilfemaßnahmen des DRK für besonders bedürftige Bevölkerungsgruppen in der Region Charkiw mit 2,6 Mio. Euro unterstützt. Das DRK arbeitet bei der Umsetzung der Hilfsprojekte eng mit seiner Partnerorganisation, dem Ukrainischen Roten Kreuz, zusammen. Beide Organisationen blicken auf eine langjährige Zusammenarbeit zurück.
Zielgruppe sind die am stärksten vom Konflikt betroffenen Binnenvertriebenen in der Region Charkiw, vorrangig ältere Menschen, Behinderte, Alleinerziehende und kinderreiche Familien. Insgesamt sollen die Maßnahmen mindestens 5.000 Menschen zu Gute kommen. Sie erhalten nach Feststellung der Bedürftigkeit Unterstützung in Form von Lebensmittel- und Apotheken-gutscheinen. Das DRK und das Ukrainische Rote Kreuz stimmen sich dabei mit anderen Akteuren der Humanitären Hilfe in der Region Charkiw unter der Koordinierung der Vereinten Nationen (OCHA – Amt für die Koordinierung Humanitärer Angelegen-heiten) sowie mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz ab.
Weitere Informationen zum Engagement des DRK in der Ukraine (auf Deutsch) unter:
https://www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/europa/ukraine-hilfe-fuer-die-opfer-der-unruhen/